Mini – ausgezogen :)Barbara Walzer2023-07-07T14:52:03+02:00
Update: Auch Mini ist nun zu Tante nachgezogen. Bei Mini sind leider die Zahnfleischentzündung und Nachwirkungen des schlimmen Zustandes Ihrer Zähne noch nicht wieder verheilt und sie muss noch viele Medikamente nehmen und braucht besondere Pflege, Aufmerksamkeit und Betreuung, daher wurde sie noch ein wenig länger bei uns versorgt.
Mini ist die zweite Samtpfote der Notfallmiezen. Die noch ein bisserl scheue Katze musste aufgrund einer finanziellen Notsituation leider ausziehen und freut sich schon sehr auf Adoptionsanfragen. Bedauernswert war auch der Zustand der Notfallmiezen als sie zu uns kamen. 🙁
Die arme Minimaus konnte kaum noch fressen – 16 Zähne haben ihr schon gefehlt und 8 weitere musste ihr der Tierarzt ziehen, und bei ihrem Bruder Löwe mussten 19 Zähne entfernt werden, was natürlich auch für uns enorme Kosten verursacht.
Steckrief:
Name: Mini
Geschlecht: weiblich
Fundort: wurde aufgrund einer Notlage abgegeben
Alter: geb. ca. 2016/17
Rasse: EHK
Haltung: Freigang
Charakter: Noch ein bisserl scheu, aber sonst recht zutraulich
Kastriert: ja
Geimpft (Rcp): ja
Entwurmt/entfloht: ja
Chip: –
Anmerkungen:
Liebe Tierfreunde, wir brauchen bitte eure finanzielle Unterstützung
Mini und Löwe (er konnte bereits vermittelt werden) waren die ersten beiden, Schmusi und Tante dann die nächsten zwei von voraussichtlich 8 Miezen, die aufgrund einer Notsituation zu uns kommen. Sie haben im Freigang gelebt und sind schüchtern, aber zutraulich. Sobald die Samtpfoten bei uns sind, werden sie von unserer Tierärztin untersucht, gegebenenfalls behandelt, geimpft und gechippt.
Ihre Geschichte zeigt, dass jeder von uns in eine Situation kommen kann, in der er Hilfe benötigt. Und dass es besser ist, um diese zu bitten, bevor Tiere verwahrlosen oder ausgesetzt werden. Jeder von uns kann in eine finanzielle Notlage geraten, so auch die Besitzer von Minimaus, Löwe, Schmusi und Tante. Die Vormieter des bewohnten Hauses haben über die Jahre viele Katzen aufgenommen, die dann beim Auszug am Grundstück verblieben sind und von den jetzigen Bewohnern, inklusive der eigenen 3 Katzen, weiter versorgt wurden. Es sind soweit wir wissen derzeit 14 Tiere. Durch den Verlust des Arbeitsplatzes ist jetzt die Versorgung der vielen Katzen aus finanziellen Gründen alleine nicht mehr zu bewältigen .
Da sich unser Verein selbst über Spenden und Mitgliedsbeiträge finanziert, erheben wir für gewöhnlich bei privat abgegebenen Tieren eine Verpflegungspauschale, um Tierarzt und andere Kosten zu decken. Da wir in diesem Fall darauf verzichten, um die Familie nicht noch mehr zu belasten, hoffen wir auf viele Tierfreunde, die uns finanziell unterstützen, um zu gewährleisten, dass wir weiterhin in solchen Fällen helfen können
Allein die Zahnbehandlungen, die bei Mini und Löwe unumgänglich waren, damit die Ärmsten wieder fressen konnten, reißen wieder in ein tiefes Loch in unser Budget. Und manchmal wissen wir wirklich nicht mehr, wo wir das Geld noch hernehmen sollen 🙁 😓😪😿